Der Frühling ist endgültig eingekehrt und überall tauchen jetzt Blüten und Blätter auf. Bei dieser Pracht fällt es uns schwer, uns auf die anstehenden Arbeiten zu fokussieren, man kann sich gar nicht satt sehen! Besonders begeisternd finden wir die kleinen Biotope im Biotop – wilde Pflanzengemeinschaften die sich in Ecken oder um Baumstämme etc. bilden. So viele kleine Schätze die es zu entdecken gibt – wir finden, kein Staudenbeet kann da mithalten.
Faszinierend sind auch die vielen unterschiedlichen Blüten an Bäumen und Sträuchern – die Natur mit ihrer Schönheit lässt uns immer wieder demütig und vor Bewunderung staunen.
Im Hausgarten haben wir die zusammengefallenen Hügelbeete abgeräumt. Die Stämme und Äste vom Auslichten am Teich (siehe Gartenrundgang März) ließen sich super für die Neugestaltung der Beete verwenden – die Erde aus den Hügelbeeten ist übrigens ein Traum – leicht, locker und nach Walderde duftend.
Im Folientunnel entwickeln sich die überwinterten Pflanzen (Salate, Petersilie, Mangold) prächtig und wachsen uns auf und davon. Deshalb gibt es jetzt jeden Tag Salate und gesunde grüne Smoothies – natürlich mit Wildpflanzen angereichert. Auch die Jungpflanzenanzucht ist voll im Gange, der Platz wird wie jedes Jahr schon wieder knapp. Sobald der Regen wieder nachlässt und der passende Zeitpunkt laut Thun-Kalender ist, muss vieles dringend ins Freie gepflanzt werden.
Und schließlich haben wir den im Anfangsstadium befindlichen Waldgarten weiter bepflanzt. Morgen werden die Enten in diesen Bereich einziehen und von hier aus im Gemüsegarten ein wenig für Gleichgewicht bei den „Mitessern“ sorgen.