Unser Sonnenhang liegt auf ca. 500 Meter Höhe und – wie kann es bei diesem Namen anders sein – genießt die meisten Sonnenstunden unseres Grundstücks. Östlich grenzt der Hang an eine Viehweide unserer Nachbarn und nördlich an unseren Niederwald, der vorwiegend aus jungen Weiden, Erlen, Weissdorn, Haselnuss, Brombeeren und Hundsrosen besteht.
Aufgrund der Sonneneinstrahlung hatten wir ab 2011 auf diesem Wiesenstück vor allem wärmeliebende Bäume gepflanzt, dabei jedoch den Wind unterschätzt, der aus südöstlicher Richtung ins Tal einfällt und diesen Bäumen stark zusetzte. Nur wenige konnten sich dort halten bzw. gut entwickeln. Aber auch diese Erfahrung ist für uns Teil des Lebens in der Natur und mit der Natur.
Um so mehr erfreuen wir uns an den Bäumen, die dort gedeihen. Neben 2 Maroni-Bäumen, mehreren Walnussbäumen, einem Marillenstrauch und 2 Kirschbäumen wachsen dort auch Apfel- und Birnbaum, Chinesische Pflaume, Rosskastanie und einige Wildobststräucher.
Für uns die größte Anziehungskraft hat jedoch ein uralter, weit ausladender Mostbirnbaum, den wir liebevoll unseren Haus- und Schutzbaum nennen. Oberhalb dieses Baumes wurde von uns ein kleiner Himmelsteich im Hang angelegt, da wir an dieser Stelle einen hohen Grundwasserspiegel feststellten.
Die Wiese wird einmal im Jahr mit einem Balkenmäher gemäht und das Heu mit Planen als Mulchmaterial in den Genussgarten gebracht. Dazwischen dürfen auch die Schafe kurz darauf weiden.